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Erwachsener Schäferhund in Begleitung von Schäferhundwelpen

Zweithund Welpe

Welpe als Zweithund: Was Du beachten mußt!

Wenn ein Welpe als Zweithund einzieht, erfordert das von Dir Ruhe, Geduld, Vertrauen und einen sinnvollen Erziehungsplan.

Welpe als Zweithund:
Was Du beachten mußt...

Der Kleine befindet sich gerade in einer wichtigen Phase: die Entwöhnung von der Hundemutter und Geschwistern und der Gewöhnung an Dich.

Ein zweiter Hund kann es dem Welpen durchaus leichter machen, diese Phase gut zu überstehen, wenn Du als Hundebesitzer Einiges beachtest. Wenn der "Jungspund" bei Dir einzieht, kennen sich Deine beiden Vierbeiner im besten Falle schon. Nutze die Chance, Deinen Schützling schon vor seinem Einzug an Besuchstagen mit Deinem Hund vertraut zu machen. So können sich Deine Hunde am leichtesten aneinander gewöhnen.

Welpe als Zweithund: Du bist nicht der einzige Lehrer

Die Sozialisierungsphase eines Welpen beginnt in seiner 8. Lebenswoche und zieht sich bis zur 12. oder 14. Woche hin. Alles, was er jetzt lernt, ist von großem Gewicht für ihn und später kaum mehr rückgängig zu machen. Zum einen liegt es in Deiner Hand, ihn mit einer sanften, konsequenten Erziehung an Verhaltensregeln zu gewöhnen und ihm die Sicherheit zu geben, die er braucht.

Zum Anderen wird sich Dein kleiner Neuzugang eine Menge vom Verhalten Deines erwachsenen Hundes abgucken; als Rudeltier kann er gar nicht anders.

Das heißt: Wenn Du einen schwierigen Hund zu Hause hast, der aggressiv ist, ständig bellt, oder nicht auf Dich hört, kannst Du davon ausgehen, dass Dein Welpe sich dasselbe unerwünschte Verhalten abguckt. Du solltest Deine Entscheidung für einen Zweithund deshalb gründlich überdenken, wenn Dein Hund selber noch ein wenig Erziehung braucht und einen Hundetrainer zurate ziehen.

Siehe hierzu das DOGXSTYLE Erziehungskurs-Angebot

Vorsicht: Dein erwachsener Hund ist stärker als der Welpe!

Ein Welpe muss lernen, sich zu behaupten. Das heißt aber nicht, dass keine Vorsicht geboten ist. Ein kräftiger, stürmischer Hund, der unvorsichtig ist und Deinen Neuling verängstigt oder gar verletzt, ist kein schöner Einstieg in die neue Familie.

Wird der Kleine ständig über den Haufen gerannt, oder nicht an seinen Futternapf gelassen, kann es passieren, dass er scheu gegenüber anderen Hunden und weitere Verhaltensstörungen entwickelt.

Wichtig ist aber, dass er positive Erfahrungen macht.

Ein Hund, dem Du nicht vertrauen kannst, sollte deshalb auf keinen Fall mit Deinem Welpen allein bleiben!

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